Die Tagespflege

Das bietet die Kindertagespflege "Hand in Hand"

Platz genug, um sich auch einmal zurückzuziehen. Den Tageskindern steht ein 20 qm großer Spielraum, ein 25 qm großer kombinierter Schlaf- und Bewegungsraum, ein Matschraum und ein großer Spielflur zur Verfügung. Das große Bad ist kleinkingerecht eingerichtet.
Kleine Verstecke, denn auch die wildesten Jungs brauchen die Möglichkeit sich zurückzuziehen. Auf der 2. Ebene
des Kletterturmes kann man sich gemütlich mit einem Buch zurückziehen oder man kann sich in die vielen Kissen kuscheln.
Viel Grün erwartet die Kinder in unseren 450 qm großen Garten, wo wir selbst Obst, Gemüse und Blumen anbauen und es viel Platz zum toben, Bobbycar fahren und Sandburgen bauen gibt. Außerdem gibt es vielfältige Möglichkeiten zum Experimetieren und Körpererfahrungen zu sammeln. Bei schönem Wetter essen und schlafen wir auch im Garten.
Der Personalschlüssel 5:1 ist gesetzt. So hat jedes Kind genügend Aufmerksamkeit durch die Tagesmutter. Bei Krankheit ersetzt ein "Springer" die Tagespflegeperson. Dieser "Springer" kommt in regelmäßigen Abständen in die Kindertagespflegestelle, um die Kinder und den Alltag kennen zu lernen.

Alltag und Regeln:

Persönliche Begrüßung Eine Selbstverständlichkeit: Jedes Kind wird morgens persönlich mit Namen begrüßt und beim Abholen ebenso verabschiedet.
Zeit zum Reden Ein kurzer Austausch zwischen Tür und Angel über das Kind ist jederzeit möglich. Sollte doch einmal ein größerer Redebedarf bestehen, sollte dieser außerhalb der Betreuungszeiten liegen, denn diese sind für die Kinder bestimmt.
Start-Hilfe Bis ihr Motor rund läuft, brauchen manche Kinder Zeit. Um ihnen den Einstieg in die Tagespflege zu erleichtern, ist eine Eingewöhnungsphase nötig, bei der die Mutter (der Vater) anfangs beim Kind in der Gruppe bleibt und in den folgenden Tagen für eine immer längere Zeitspanne die Tagespflege verlässt.
Freude am Essen Liebevolle Betreuung geht auch durch den Magen: Mit Snacks wie Obst und Tee können sich die Kinder jederzeit bedienen. Das Mittagessen wird von einem Fremdanbieter frisch gekocht und ist in BIO-Qualität. Alle essen gemeinsam und helfen beim Tischdecken und Abräumen.
Ausreichend Hygiene Wo fünf Kinder zusammen leben, muss Hygiene sein: Waschraum und Toiletten sind sauber und jederzeit zugänglich. Die Kinder dürfen - mit oder ohne Hilfe - auf die Toilette / Töpfchen, wann immer sie müssen. Die Sauberkeitserziehung erfolgt im Tempo des Kindes. Das Kind gibt das Signal, dass es dazu bereit ist. Das Schlafen mit Schlafanzug und regelmäßiges Zähneputzen sind selbstverständlich.
Recht auf Freizeit Wie auch immer der Tagesablauf geplant wird - mindestens ein Drittel des Tages ist dem Freispiel vorbehalten. Die Kinder entscheiden selbst, was sie machen wollen. Die Tagesmutti unterstützt, beaufsichtigt und gibt Spielimpulse.

Spielen und Fördern

Ausgesuchtes Material Die Kinder bekommen vielfältige Anregungen und Materialien zum Basteln und Experimentieren, um die Feinmotorik zu fördern, mathematisches Verständnis und Kreativität zu wecken. Es gibt viele Bücher. Das Spielmaterial wird dem Alter und den Interessen der Kinder angepasst und ausgetauscht.
Viel Bewegung und Öffnung nach außen Wir gehen jeden Tag an die frische Luft und unternehmen meist 1x pro Woche Ausflüge (z.B. Indoorspielplätze, Freibad, Tierpark, Botanischer Garten, ...). Ich zeige den Kindern, was unsere Stadt zu bieten hat. Bei verschiedenen Ausflügen lernen sie die nähere Umgebung kennen, machen Abenteuerspiele im Wald oder am Bach.
Sang und Klang Die Musik macht’s: Die Tagesmutter spielt Gitarre und singt viel mit den Kindern. Wer dazu tanzen will, darf das tun. Den Kindern stehen jederzeit Musikinstrumente zur Verfügung. Außerdem besucht uns aller zwei Wochen eine Musiktherapeutin aus einer Musikschule.

Elternarbeit

Helfen und Mitbestimmen Die Tagesmutter informiert an einem Elternabend pro Jahr über ihre Arbeit.

Die Mütter und Väter können in manchen Punkten mit entscheiden und Wünsche äußern, z. B. bei der Anschaffung neuer Materialien. Gern können Sie die Tagesmutter bei Ausflügen und Festen unterstützen. Informelle Gespräche (Tür-und-Angel-Gespräche) sind immer möglich.